Völlig richtig – das 2. Quartal des Jahres 2025 ist noch nicht zu Ende. Allerdings ist in den Leben von Johanna und Andrea in diesem Quartal schon so viel passiert, dass Andrea schon jetzt darüberschreiben kann und auch möchte, ehe das halbe Land in den wohlverdienten Sommerurlaub verschwindet.
Das Motto zum 2. Quartal lautet für Johanna und mich „Alle guten Dinge sind drei.“ Heißt es ja so schön. Ob es immer drei sein müssen und ob es tatsächlich nur die guten Dinge sind, die drei Mal passieren, sei dahingestellt.
Ich möchte mit Johannas „Drei“ beginnen – sie war 3 Wochen in Australien. Lange geplant und sowas von wohl verdient. Die Wochen davor waren für Johanna keine einfachen oder alltäglichen. Aus der Bahn geworfen durch meinen Unfall, ständig am Arbeiten und Checken durch meinen Ausfall, „nebenher“ noch einen Hausumbau
und all dies gut eingepackt in eine sehr hartnäckige und ausgewachsene Verkühlung, die sich über viele Wochen zog. Da kamen die 3 Wochen Auszeit gerade noch zur rechten Zeit – auch wenn die ersten Tage in der Urlaubsdestination doch eine etwas harte Umstellung aus ihrem aktuellen (und nicht lieb gewonnenen) Alltag waren. Letzten Endes hat sie jedoch viel gewinnen können durch ihre 3 Wochen Urlaub (auch wenn es sich rückblickend eher wie ein Wimpernschlag und nicht wie eine längere erholsame Zeit anfühlt). Gemeinsame großartige Erlebnisse, neues entdecken und probieren. Zahlreiche erfrischende und unvergessliche Momente, Wachstum für Geist und Seele. All dies wird erreicht, wenn man die Komfortzone gemeinsam verlässt und mal raus ist aus dem Alltag.
Die „Drei“ bei mir (Andrea) bezieht sich auf etwas ganz anderes. Ich war drei Mal im Krankenhaus. In 3 verschiedenen sogar (nicht, weil es mir in keinem gefallen hat – sondern weil die Umstände es so erforderten). Nun diagnostiziere ich mich selbst (als Nicht-Ärztin, aber mit Nachdruck) als „fertig operiert“. Mehr ist nicht mehr zu tun – zumindest körperlich und wo es einen Arzt brauchen würde. Ich habe auch viel erlebt die letzten Wochen und durfte Erfahrungen machen, die ich sonst gerne in der Theorie an unsere Gruppen weitergebe. Gut miteinander kommunizieren, sich gegenseitig unterstützen, füreinander da sein am Weg zum Ziel. Gemeinsam schafft man so vieles – und um so vieles leichter als allein (speziell das darf ich am laufenden Band spüren und erleben). Empathie, gegenseitiges Verständnis, sich in den anderen hineinversetzen (zumindest der ernstgemeinte Versuch) – das Netzwerk leben und erleben dürfen. An dieser Stelle ein riesengroßes DANKE an alle und jede:n, der mich und uns (IN A TEAM) so tatkräftig, so liebevoll, so herzlich und so zahlreich unterstützt hat. Ohne eure Hilfe wäre so vieles nicht möglich gewesen! Speziell im Umgang mit herausfordernden Situationen (und ich durfte noch nie eine herausforderndere als die aktuelle erleben) ist es ein wunderbares Gefühl zu spüren und zu erleben, dass Zusammenhalt und Teamgeist nicht nur große Wörter sind, sondern dass auch große (und kleine) Taten folgen, die ihre Wirkung zeigen.
Ich bin voller Dankbarkeit und Stolz! Und ich darf so vieles lernen – mitunter auch die Wertschätzung gegenüber den kleinen Dingen im Leben.
So konträr die Erfahrungen von Johanna und mir in diesem Quartal sind – so sehr verbinden sie uns auch. Noch mehr als wir ohnehin schon verbunden waren. Und das ist schön.
All unsere Erkenntnisse der letzten Wochen kommen aus völlig unterschiedlichen Erlebnissen und Erfahrungen – und doch haben sie alle etwas gemeinsam: die perfekten Zutaten für ein perfektes Team(building)!
So starten wir weitgehend guter Dinge (die verbleibenden Blessuren werden heilen) in den Sommer … zu unserer Erholung, zur Vertiefung der Erkenntnisse, zum Kraft tanken – wir zwei für das 2. Halbjahr.
Sehen wir einander? So gerne möchten wir die gesammelten Erfahrungen mit euch teilen und weiterwachsen – gemeinsam mit euch an unserer Seite!
Wir möchten mit euch Erlebnisse sammeln und übers Leben plaudern.
Wiedersehen macht Freude!
Wir sind da! Für uns, für euch und für euer Team!